Auch wenn in der klassischen Astrologie Saturn und Mars als „Übeltäter“ und Krankheitsbringer galten, muss man sich immer fragen, welchen Sinn und Zweck die Krankheit haben könnte und was wir daraus lernen können. Es gilt immer beide Seiten einer Medaille zu betrachten. Auch ihre „Gegenspieler, die Glückbringer“ Jupiter und Venus können unser Wohlbefinden stören und unsere Gesundheit beeinträchtigen. Unterdrückte, aufgestaute oder verdrängte Gefühle (Venus) können sich belastend auf die Organe auswirken, die Lebensenergie und -freude schwächen, sofern seelisch-emotionale Konflikte überspielt (Jupiter) und nicht gelöst werden, wodurch auch die Leber geschwächt werden kann. Und das wirkt sich wiederum auf unsere Stimmungen aus (Melancholie).
Wir richten unser Augenmerk auf Venus, die als Herrscherin der Zeichen Stier (als Morgenstern) und Waage (als Abendstern) in Analogie zum Hals-/Nackenbereich sowie zu den Nieren und dem gesamten Harnsystem steht. Es stellt sich also die Frage: Was geht mir an die Nieren? Um herauszufinden, was uns gefühlsmäßig tatsächlich belastet, gehen wir den Konstellationen der Venus auf den Grund und erforschen die Ursachen emotionaler Themen bzw. gefühlsmäßiger Probleme, wobei wir auch die Lichter Sonne (Vitalität) und Mond (Seele), die (Körper-)Häuser sowie die Würden der Planeten, ihre Dekanats- und Sektoren-Herrscher miteinbeziehen. Heilungsprozesse können erst dann erfolgen, wenn wir uns unsere frühkindlichen Konditionierungen und die daraus resultierenden Ängste und Verletzungen bewusstmachen und lernen damit umzugehen – frei von emotionalen Verunsicherungen.
Bei der Horoskop-Aufstellung können Sie intuitiv Zugang zu Ihren die Venus-Themen finden, so dass Sie den Unterschied zwischen Theorie und Praxis kennen lernen und in Kontakt mit Ihren Energien und unbewussten Gefühlen kommen.